Jürgen Dietrich
07.01.2020
Lieber Jogy hannes,
es ist sehr schade, dass Sie auf diesem Wege Ihren Unmut zum Ausdruck bringen. Sie haben weder mich noch eine Mitarbeiterin persönlich kennengelernt oder gesprochen. Somit kennen wir auch Sie nicht persönlich, wissen aber, dass Sie der Lebenspartner unserer ehemaligen Kundin sind und möchten kurz auf den Sachverhalt eingehen. Wenn ein Kunde einen Vertrag (Rentenversicherung, Lebensversicherung) beitragsfrei stellen möchte, dann muss er dies unterschreiben. Ein Versicherungsmakler kann dies nicht für den Kunden/die Kundin erledigen, weil ein Versicherungsunternehmen in diesem Bereich die Unterschrift des Kunden/der Kundin verlangt. Daher haben wir Ihrer Lebenspartnerin einen Vordruck zukommen lassen, welchen sie aber weder an uns noch an die Versicherungsgesellschaft versendet hat.
Bei dem Beratungsgespräch, bei welchem dieser Vorgang und weitere Themen besprochen wurden, waren Sie leider nicht anwesend, obwohl dies so vereinbart war. Wie Sie richtig behaupten, haben Sie dann bzw. Ihre Lebenspartnerin weitere Versicherungen gekündigt, was für uns nicht nachvollziehbar war. In Folge dessen mussten wir aus rechtlichen Gründen das Maklermandat mit Ihrer Lebenspartnerin kündigen. Dies dürfte normalerweise für Sie kein Problem darstellen, da Ihre Lebenspartnerin doch sowieso alle Verträge gekündigt hat. Warum Sie dennoch unsere Vorgehensweise als "fragwürdiges Geschäftsgebaren" bezeichnen entzieht sich jeglicher Kenntnis.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Lebenspartnerin alles Gute für die Zukunft.